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Der Bunte Abend


      Am Samstagabend war Bergfest und damit auch Bunter Abend. Es begann mit Sketchen die von den einzelnen Zimmern vorbereitet worden waren:
      Der erste Sketch war vom Zimmer der kleinen Jungs (ein schließlich mir, ABER ich bin NICHT klein!!!) den Restaurantsketch: Zwei Eltern mit Kindern, saßen im Restaurant und bestellten, je ein Glas Wasser, welches sie ihren Kindern über den Kopf schütteten (Simultan!).
      Danach spielte das Zimmer der großen Jungs den altbekannten Zeitungssketch. Sie saßen zu fünft in einer Reihe, schlugen ein Bein über das andere und lasen Zeitung. Dann ging immer wieder die Frage herum "Jetzt?" und immer war die Antwort "Nein!". Nach mehreren Durchgängen lautete die Antwort plötzlich "Ja!", woraufhin alle gleichzeitig die übereinander geschlagene Beine wechselten.
      Nach diesem kurzen Sketch folgte ein langer vom Mädchenzimmer: Sie spielten eine Szene in der eine Mutter ihre tottraurige Tochter zu trösten versucht und schließlich den Arzt holt und ihn um Rat fragt. Diese Szene spielten sie auf verschiedene Weise mehrmals. Einmal z.B. Sportlich, ein anderes Mal betrunken u.v.m..
      Danach zeigte das Zimmer der großen Mädchen/Begleiterinnen, dass es möglich ist, eine Person mit den Zeigefingern von 4 verschiedenen Personen anzuheben. Simon konnte das nicht glauben und spielte das Versuchskaninchen. Doch es funktionierte einwandfrei. Dann durften auch einige andere mit anheben helfen.

      Dann wurden einige Spiele gespielt. Es begann mit Tic, Tac, Toe. Dabei geht es darum, dass sich das eine von zwei Teams in einer Reihe (waagerecht, senkrecht, diagonal) auf die neun Stühle setzt.
      Danach zeigten Herr Gerhardt und Tim S. einen Zaubertrick, bei dem sie eine in zwei Teile geteilte Schnur wieder zusammenkauten.
      Dann spielten wir "Saugen und Blasen": Das spielt man in einer Gruppe von mindestens 3, sonst geht's nicht. Man nimmt eine Spielkarte und saugt diese mit dem Mund an. Dann muss man sie dem Nachbarn geben (immer noch die Karte ansaugend), der sie dann ansaugt und weiterreicht.
      Zum Abschluss spielten wir noch ein Spiel, bei dem jeder eine Spielfarbe zugeordnet bekommt, die er sich merkt. Dann wird eine Spielkarte aufgedeckt und die Farbe laut angesagt. Nun müssen alle, die diese Spielfarbe haben, im Uhrzeigersinn einen Platz weiterrücken, also auf den Schoss des Nachbarn. So ging es immer weiter, bis irgendwann bis zu 12 Leute aufeinander saßen (die arme Person, die ganz hinten saß muss gelitten haben).
      Dann war es auch schon spät und wir begaben uns nacheinander in die Betten.

      Galerie
      Tim A.